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Montessori

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Grundsätze der Montessoripädagogik

Montessori

Grundsätze der Montessori-pädagogik

Die sensiblen Phasen

Mit dem Begriff "sensible Phasen" meinte Maria Montessori: Das Kind erlebt in seiner Entwicklung Phasen, Perioden mit einer besonderen Empfänglichkeit, also Sensibilität für bestimmte Lernvorgänge und Umwelteinflüsse. Während dieser Phasen, welche unterschiedlich lange dauern, lernt das Kind neue Tätigkeiten mit grosser Leichigkeit, Intensität und Freude

Altersgemischte Gruppen

In altersgemischten Gruppen lernen die Kinder, die Bedürfnisse und Kenntnisse der älteren und jüngeren Kameraden ernst zu nehmen, sich gegenseitig zu respektieren und Hilfsbereitschaft zu üben.

Freie Wahl in der vorbereiteten Umgebung

Zur ganzheitlichen Entwicklung jeden Kindes ist die freie Wahl von grosser Bedeutung. Dabei lernt das Kind, seine Bedürfnisse und persönlichen Kenntnisse wahrzunehmen und seine Entscheidungskraft zu entwickeln. In der vorbereiteten Umgebung, welche dem Entwicklungsstand und Interessen des Kindes angepasst ist, soll für das Kind alles erreichbar sein, womit es sich beschäftigen möchte.

Material

Wir bieten dem Kind folgende Schwerpunkte an:

  • Material für die Übungen des praktischen Lebens.
  • Material für kulturelle Aktivitäten (malen, bauen, formen, musikalische Erziehung).
  • Sinnesmaterialien.
  • Material für die Anfänge der Mathematik.
  • Material für die Anfänge des Schreibens und Lesens.
  • Einrichtungen für die Übungen der Bewegungen und der Stille.
  • Einrichtungen für die Übungen des Kochens und Backens.
  • Material für die kreative Phase (nähen, werken, gestalten, basteln, schneiden).

"Hilf mir, es selbst zu tun"

... ist einer der wichtigsten Grundsätze in der Montessori Pädagogik. Das Kind wird von den Lehrpersonen zur Selbständigkeit und Persönlichkeitsentwicklung ermutigt und liebevoll unterstützt.

Maria Montessori

wurde am 31.08.1870 in Chiaravalle, Italien, geboren.

Sie wuchs als Einzelkind auf und besuchte 1875 die öffentliche Volksschule. Später wechselte sie auf eine technische, naturwissenschaftliche Schule.

Der Versuch, Medizin an der Universität Rom zu studieren, wurde abgewiesen. Maria Montessori studierte Mathematik und Ingenieurwesen. Nach ablegen dieser Prüfungen erlangte sie die Berechtigung zur Aufnahme eines medizinischen Studiums. Maria Montessori war die erste Frau Italiens, welche 1892 Medizin studierte. Als Assistenzärztin arbeitete sie in der Universitätskinderklinik in Rom. Auf der Kinderpsychiatrie entdeckte Maria Montessori den Tätigkeitsdrang und Eigenantrieb der ihr anvertrauten, leicht geistig behinderten Kinder. Sie stiess auf die Werke von E. Seguin und brachte dessen Sinnesmaterialien in die Förderung der Kinder ein. Unter Einbringen der Sinnesmaterialien und der Kombination mit den medizinischen Kenntnissen, entwickelte sie eine pädagogische Methode, die erachtliche Erfolge erzielte.

1907 wurde Maria Montessori von der Regierung beauftragt, das CASA DEI BAMBINI in Rom zu "beaufsichtigen".Sie verwendete bei ihrer Arbeit mit den Kindern das "Material," das sie aus der Experimentalpsychologie kannte und weiterentwickelt hatte, angeregt durch die Impulse, die von den Kindern aus kamen. Das Kinderhausmodell sprach sich schnell in Rom herum, da die Kinder nicht geahnte Fortschritte machten, die ihnen nicht zugetraut worden waren. Von 1913 an reiste Maria Montessori in viele Länder der ganzen Erde. Sie hielt Vorträge in Indien, Europa und Amerika und verbreitete somit die pädagogische Methode weltweit.

Heute ist diese Methode, die MONTESSORI PÄDAGOGIK, weltweit verbreitet und wird in anerkannten Kinderhäuser und Schulen praktiziert.

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